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25.11.2017

Ortsrat Lasfelde wird für neue Vorhänge in der Mehrzweckhalle sorgen


Wird das Ehrenmal in Katzenstein in absehbarer Zeit mit den anderen beiden Ehrenmalen von LaPeKa zusammengelegt?

...von Petra Bordfeld

In der Mehrzweckhalle der Grundschule Lasfelde werden in absehbarer Zeit neue Vorhänge zu sehen sein. Diesen Beschluss fassten die Mitglieder des Ortsrates Lasfelde einstimmig. Dafür werden die noch für 2017 zur Verfügung stehenden Ortsratsmittel in Höhe 1 266 Euro verwendet. Zwar wird dieser Betrag „nur“ die knappe Hälfte der berechneten Kosten abdecken, aber Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Kohlstedt verriet, dass die fehlenden Gelder in 2018 über die Stadt finanziert werden. Probleme gab es mit gegnerischen Mannschaften, die beim Tischtennis von der Sonne geblendet wurden und dies als irregulär beklagten.

Eine derart positive Entscheidung wünscht sich der Ortsrat auch für die Ehrenmale in LaPeKa. Bereits 2012 hat es eine Bürgerversammlung, Planungsentwürfe und eine Kostenberechnung gegeben. Seitdem habe sich nichts mehr getan. Die Idee des Ortsrates, die drei Ehrenmale zusammenzulegen, sei auch wegen der hohen Kosten auf kein Echo gestoßen. Ebenso wenig sei eine kostengünstigere Perspektive seitens der Verwaltung erarbeitet worden.

Kohlstedt erinnerte an eine kürzlich stattgefundene Sitzung bei der Stadt, wo es um Grünflächen und auch Ehrenmale ging. Da habe er aufgeführt, was für ein Aufwand in Lasfelde und Katzenstein erbracht werden muss, um die beiden Gedenkstätten erreichbar zu halten. Eine Zusammenlegung auf dem Friedhof Lasfelde wäre mit Sicherheit auf die Jahre gesehen, die kostengünstigere Version.

Die Fraktionsvorsitzenden und der Ortsbürgermeister gaben Stadtamtfrau Thoskild Lätsch den Wunsch mit auf den Weg, dass zur ersten Ratssitzung im kommenden Jahr Möglichkeiten aufgezeigt werden, ob diese Zusammenlegung günstiger ist und wann sie vollzogen werden kann. „Es muss langsam was passieren! Vielleicht haben wir Glück, und 2018, spätestens 2019, ist eine Lösung gefunden, damit der Volkstrauertag vernünftig begangen werden kann“

Stadtamtfrau Lätsch stellte auch den Entwurf des Haushaltsplanes 2018 für Lasfelde vor, der übrigens einstimmig zur Kenntnis genommen wurde. So ließ sie durchblicken, dass es durchaus mehr Gelder für die Aufwendungen für ehrenamtliche und sonstige Tätigkeiten geben wird. Dabei geht es um die einzelnen Sitzungsgelder, womit auch Lohnausfälle beglichen werden. Denn die Arbeitgeber seien längst nicht mehr so zuvorkommend wie einst.

Zur Sprache kam auch, die für 2020 geplante Ersatzbeschaffung eines LF 10 Allrad für die Ortsfeuerwehr Lasfelde 290 000 E festgeschrieben worden sind.
Aber auch die für den 10. Dezember fest geplante Senioren-Weihnachtsfeier erfuhr große Aufmerksamkeit. Sie wird am Zweiten Advent um 14.30 Uhr in der Mehrzweckhalle (MZH) eröffnet. Für das bunte Unterhaltungsprogramm werden Mädchen und Jungen des Kindergartens, der Grundschule Lasfelde, sowie Pastorin Silke Dobers und der MGV Lasfelde sorgen.

In dem Zusammenhang stimmte der Ortsrat der Bitte des Kindergartens zu, am darauf folgenden Tag an selben Ort die Adventsfeier der Kleinen durchführen zu dürfen.

Bereits am 26. November wird die TG LaPeKa die MZH in der Zeit von 9 bis 15 Uhr für die Vereinsmeisterschaften im Geräteturnen nutzen.
Als es um die Bestellung des Ortsjugendpflegers ging, war sich der Ortsrat einig, dass Vanessa Wenk weiterhin dieses Ehrenamt ausüben darf. Nur müsse der Kontakt zwischen ihr und den Ortsratsmitgliedern besser werden. Aus Dem Grund soll sie auf der ersten und dritten Sitzung Einblicke in ihre Arbeit geben.

Die dritte Änderung des B-Planes 1, der sich mit den ehemaligen in der Steinbreite gelegeneren Spielplatz in Katzenstein befasst, wurde ebenfalls einstimmig beschlossen.

Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Kohlstedt legte aber auch einige Fakten offen dar. So werden im Urtalsweg sieben Kirschbäume, eine Eiche und drei Pappeln gefällt, weil sie abgestorben, unterständig oder abgängig sind.
Der für den „Anger“ geplante Stromanschluss könnte vermutlich erst in der 50sten Kalenderwoche realisiert werden. Sollte die Lieferung dieses Gerätes eher erfolgen, werde sicherlich eine zeitnahe Montage seitens der Firma Dangers erfolgen.
Ganz bestimmt wird es am 15. Januar 2018 wieder eine Terminabsprache mit den örtlichen Vereinen geben.


 

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