Meldungen / Städtische Meldung

22.11.2017

Bauarbeiten in der Kirchstraße ziehen sich hin


Kirchstraße

...Stadt Osterode am Harz

Die Schwiegershäuser, vor allem die Anlieger der Baustelle in der Kirchstraße, müssen noch etwas Geduld aufbringen. Denn die Bauarbeiten dort ziehen sich hin. Die Insolvenz des ursprünglich beauftragten Bauunternehmens und die anhaltende Schlechtwetterphase haben den Zeitplan für die Arbeiten zunichte gemacht. Im Osteroder Bauamt rechnet man mit einer Bauzeit von weiteren zehn Wochen.

„Etwa fünf Monate hat uns allein die Insolvenz gekostet“, so Joachim Lawes, Leiter des Tiefbaus im Osteroder Rathaus. Nachdem der Auftragnehmer die Arbeiten nach der Winterpause 2016/2017 trotz mehrfacher Aufforderungen nicht wieder aufgenommen und schließlich Insolvenz angemeldet hatte, mussten zunächst seitens der Stadt Gespräche mit dem Fördermittelgeber geführt und letztlich doch neu ausgeschrieben werden. Man hatte zunächst gehofft, ohne Ausschreibung mit einem neuen Unternehmen kurzfristig weiterbauen zu können. So konnten die Arbeiten erst im Juni mit der Firma Vollmer fortgesetzt werden.

Inzwischen sind die Kanalbauarbeiten, Pflasterarbeiten und der Einbau der sogenannten Tragschicht in einem Teilabschnitt auf einer Länge von gut 300 Metern bis zum Stichweg der Kirchstraße abgeschlossen. Dort muss noch der alte, abgängige Belag entfernt und dann gepflastert werden. Auch etwa 60 Meter Kanalbau im oberen Bereich der Baustelle stehen noch an. Falls das Wetter es zulässt, wird in der kommenden Woche die Feindecke in dem fertiggestellten Abschnitt aufgetragen. Zurzeit konzentrieren sich die Arbeiten auf den Kirchplatz. Dort wird Natursteinpflaster eingebaut, es folgen verkehrsberuhigenden Maßnahmen. „Winterfreunde hoffen auf baldigen Schneefall, wir jedoch auf mildes und halbwegs trockenes Bauwetter“, so Lawes. Denn die kalkulierte Restbauzeit setzt geeignete Wetterbedingungen voraus.

 

Anzeige