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17.11.2017

Eine Frage fand beim Frauenfrühstück in Lasfelde eine große Antwort


Rita. J. Sührig verstand es die Frauen in den biblischen Bann zu ziehen

...von Petra Bordfeld

„Das Leben genießen – mein gutes Recht?“ diese Frage wurde von der Übersetzerin und Dolmetscherin Rita. J. Sührig während des Frauenfrühstücks beantwortet, zu dem der Frauenkreis der ev. Luth. Kirchengemeinde Lasfelde ins Paul-Schneider-Haus geladen hatte und an dem auch einige Männer teilnahmen. So hatte beispielsweise die Gastrednerin ganz spontan zehn Migranten aus ihrem Deutschkurs mitgebracht, die herzlich willkommen waren.

Zu diesem traditionellen Treffen war die Lektorin im Kirchenkreis Harz als passionierte Bibelerzählerin gekommen. Sie hatte die Geschichte von dem verlorenen Sohn mitgebracht und verstand es einfühlsam, die Zuhörerinnen mit in Lukas mit einzubeziehen. Denn der Märchenstart „Es war einmal“ fehlte und keine der Frauen sollte ihn vermissen, gleiches galt dafür, dass die Moral von der Geschichte ebenso unerwähnt blieb. Damit lud sie alle dazu ein, auch nach der Mär von dem biblischen Sohn noch über das Geschehen nachzudenken und zu überlegen, ob dieses Thema nicht auch heute noch aktuell ist. Und vielleicht holte die eine oder andere die Bibel aus dem Regal oder aus der Schublade, um die Erzählung noch einmal in Ruhe nachzulesen.

Die erste Vorsitzende, Heike Riehn, dankte der Erzählerin ebenso herzlich für ihr Kommen wie den zahlreichen Frauen, die nicht nur das gemeinsame Frühstück, sondern insbesondere die Bibelstunde der etwas anderen Art genossen.

 

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