Politik / Wirtschaft / Bildung

07.10.2017

Keine Bedenken wegen neu installierter Chemiefertigungsanlage


v.l.: Geschäftsführer Kodak GmbH, Andreas Körner Landtagskandidat der CDU

bei Kodak Polychrome in Osterode/Lasfelde

...CDU-SV Osterode

Der Landtagskandidat Andreas Körner hat in den letzten Wochen vermehrt Anfragen und Anrufe der Bewohner aus dem Lasfelder Bereich in der Nähe der Firma Kodak erhalten. Grund war die Verlagerung der Chemiefertigung aus dem Münchner Betrieb nach Osterode. Dies zum Anlass nehmend, hat Körner ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter Forschung Herrn Piestert von der Firma Kodak geführt.

Auch war dies Anlass für einen Ortstermin gemeinsam mit dem Geschäftsführer Sven Freier. Sowohl Herr Piestert als auch Herr Freier konnten die Befürchtungen der Anwohner vollständig entkräften. Gesundheitliche Einschränkungen sind von dem verlagerten Betrieb aus München absolut nicht zu erwarten. Im Juli diesen Jahres wurde die Verlagerung vorgenommen. Seit ca. August 2017 ist die Chemiefertigung in Osterode in Betrieb. Hierdurch konnten 12 neue Arbeitsplätze im 2-Schicht-System neu geschaffen werden am Standort Osterode.

Körner konnte sich zusammen mit Herrn Freier einen Einblick an den Arbeitsplätzen verschaffen. Aufgrund der Ungefährlichkeit der verarbeiteten Materialien können die Arbeitnehmer dort ohne jeglichen Mundschutz/jeglicher Schutzkleidung oder dergleichen arbeiten. Das überwiegend für die Arbeit erforderliche Wasser wird direkt wieder in die Söse eingeleitet, da auch hiervon keinerlei Gefährdung ausgeht. Auch Geruchs- oder sonstige Immissionen sind aufgrund der Produktion nicht zu erwarten.

Der Geschäftsführer Freier ließ keinen Zweifel daran, dass die 450 Arbeitsplätze in Osterode sicher sind und der Standort in jedem Fall sicher ist. Das Zusammenspiel der vor Ort befindlichen Firmen wie z. B. mit dem Logistikunternehmen Obermann aber auch mit der Druckerei Jungfer usw. funktionieren vorbildlich. Der Standort Osterode bietet zahlreiche Synergien.

Bei Fragen aus der Bevölkerung möge man sich an die Firma Kodak wenden. Seit Jahrzehnten produziert die Firma im Gewerbemischgebiet und es gab noch nie nennenswerte Probleme. Auch konnten sämtliche Ausbildungsplätze in diesem Jahr belegt werden. Trotzdem hat auch die Firma Kodak mit Fachkräftemangel zu kämpfen. Um dem entgegenzuwirken werden fortwährend die Partnerschaften mit entsprechenden Schulen sowie den Universitäten Göttingen und Clausthal-Zellerfeld ausgebaut.

Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die Befürchtungen einiger Anwohner durch die erhaltenen Informationen entkräftet werden konnten. Als Globalplayer stellt die Firma Kodak in Osterode einen weiteren Leuchtturm der Industrielandschaft in unserem Altkreis dar, so der Landtagskandidat Andreas Körner.



 

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