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26.09.2017

In der Frauenhilfe ist immer etwas los


Mitglieder der Frauenhilfe Gittelde und Hahausen freuten sich auf den Auftritt der Handpuppen, die noch in den Händen von Pfarrerin Melanie Mittelstädt und Heide Neumann (2. v. li.) auf ihren Auftritt warten

...von Petra Bordfeld

Die Evangelische Frauenhilfe, die es in Gittelde bereits seit 101 Jahren gibt, und in der sich an jedem zweiten Donnerstag-Nachmittag rund 30 Frauen treffen, hatte jetzt traditionellen, freundschaftlichen Besuch von der Frauenhilfe aus Hahausen erhalten.

Aber auch Pfarrerin Melanie Mittelstädt hatte den Weg ins Gemeindehaus eingeschlagen. Allerdings war sie nicht alleine gekommen, denn sie brachte ihre Handpuppen mitgebracht. Zusammen mit ihnen präsentierte sie Spielszenen zum Thema „Martin Luther“, welche für große Freude sorgten.

Die Frauenhilfe Gittelde hatte aber schon einige Aktionen hinter sich gebracht, und es stehen noch welche auf dem Plan.

So wurde im Frühjahr fuhr nach Osterode gefahren, um dort im Seniorenheim Siebenbürgen, wie in den jahren zuvor, das aktuelle Theaterspiel anzusehen.

Im Sommer ging der Ausflug in den Bad Gandersheimer Stadtteil Wolperode ins Bauerncafé. Bei herrlichem Wetter wurden nach dem Kaffeetrinken Spaziergänge im Ort gemacht.

Im August führte der Weg in die Lutherstadt Wittenberg. Propst Thomas Gleicher und dessen Frau sorgten dafür, dass die Reisegruppe einen lehrreichen Tag, erlebte.

Am 12. Oktober wird Polizeihauptkommissar Dirk Schubert, Beauftragter für Kriminalitätsbekämpfung von der Polizei Northeim, in die Gruppe kommen. Er wird an dem Nachmittag darüber referieren, wie man sich im Alltag sich vor Diebstahl, dem Enkeltrick und falschen Polizisten an der Haustür schützen kann. Gäste sind herzlich willkommen. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Heide Neumann (Telefon: 05327 4298) an.

Die Frauenhilfe ist aber nicht nur „on Tour“ gewesen, sondern überreichte auch nach dem letzten Hochwasser in unserer Region Ortsbrandmeister Sven Olbrich eine kleine Spende. „Es lag uns sehr am Herzen den Feuerwehrfrauen und Männern in unserem Ort einmal Danke zu sagen für ihren unermüdlichen Einsatz. Sie sind einfach immer gleich zur Stelle, wenn Menschen im Ort oder darüber hinaus, so wie jetzt bei dem Hochwasser, Hilfe brauchen“, so Heide Neumann.

 

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