Vereinsleben

20.09.2017

Der Wulftener Kegelclub "Halb Neun“ feierte seinen 50sten


Sie treffen sich alle 14 Tage zum Klönen und zum Kegeln. Zwar nicht auf dem Bild, aber sonst dabei: Gustav Ohnesorge, Horst Wegner und Armin Unger

...von Petra Bordfeld

Die 14 Männer des Kegelclubs "Halb Neun" trafen sich im Gasthaus Thiel „Zum Albert“ nicht „nur“, um die Kugel rollen zu lassen, sondern insbesondere, um das 50jährige Bestehen ihres Clubs zu feiern.

Denn, die Fertigstellung der Kegelbahn im Gasthaus Thiele im Jahr 1967 war die Geburtsstunde dieses Kegelclubs. Es waren übrigens vorwiegend Fußballer der A-Jugend des TSV, die das runde Leder gegen eine runde Kugel eintauschten. Die lassen sie übrigens seit 1976 auf der damals neu entstandenen Doppelkegelbahn rollen.

Bekannt wurde der Kegelclub in den 80.Jahren. Denn da richtete er die jährlichen Fußballturniere um den Wanderpokal der Volksbank Wulften zu Gunsten des Wulftener Kindergartens aus. So konnten übrigens im Laufe der Jahre mehrere 1 000 DM dem „Regenbogen“ übergeben werden.

Heute treffen sich immer noch 14 Männer alle 14 Tage in der Gaststätte Thiele „Zum Albert" zum gemütlichen Beisammensein. Gekegelt wird allerdings nur noch wenig. Jährlich wird sich zur Himmelfahrtswanderung unter die Füße genommen und alle Jahre wird eine Kegelfahrt über vier Tage durchgeführt.

Übrigens hat der Kegelclub in den zurückliegenden 50 Jahren ein Chronikbuch zusammengestellt, in dem lückenlos das Geschehen des „Halb Neun“ festgehalten wurde. Bei Veranstaltungen werden immer wieder gern Anekdoten aus diesem Buch vorgetragen. Das können Jürgen Kamrad, Jürgen Klaproth, Axel Granzow und Gustav Ohnesorge allerdings auch ohne Chronik, denn sie sind Männer der ersten Stunde.

 

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