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19.09.2017

Jues in Flammen lockte viele Nachtschwärmer an


von Bernd Stritzke

Keine Megawatt-Party, keine lauten Bässe, keine Nebelmaschine und auch keine Laserstrahlen. Dass es auch anders geht, zeigte sich am vergangenen Samstag bei der dritten Auflage des Lichterfestes "Jues in Flammen" in Herzberg, dass hunderte Besucher an den Stadtsee zog. Herzberger Bürger und Vereine sorgten auch in diesem Jahr für eine stimmungsvolle Atmosphäre und Illumination rund um den Juessee. Tausende Teelichter säumten das Ufer, Biergärten waren mit Lampions und Lichterketten bunt beleuchtet, Gartenzäune mit Fackeln bestückt.

 

Zahlreiche Vereine informierten über ihre Arbeit oder boten Leckereien an und die Blasorchester aus Herzberg und Umgebung sorgten für abwechslungsreiche Unterhaltung, nicht nur für "die Alten". Überhaupt war rund um den See Publikum aller Altersklassen unterwegs. Man traf sich und plauderte über Gott und die Welt und wanderte weiter zum nächsten Stand.

Den abschließenden Höhepunkt bildete das Höhenfeuerwerk, dass vor der bunt illuminierten Kulisse des Freibades abgeschossen wurde.

Trotz recht frischer Temperaturen machten sich danach nicht alle auf den Heimweg. Viele trafen sich noch auf einen letzten Absacker bei Liedermacher Markus Funke, der trotz kalter Finger tapfer bis nach Mitternacht an der Gitarre Zugaben verteilte und mit Klassikern von John Denver das Publikum in die Nacht entließ.

Übrigens: Noch bis zum 24. September können bei einem Fotowettbewerb Fotos für einen Kalender 2018 eingereicht werden. Infos dazu hier








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