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13.02.2025

Frauke Heiligenstadt im Dialog mit der Wirtschaft: Besuche bei H.C. Starck GmbH und A. Obenauf GmbH & Co. KG


v.l.: Landrat des Landkreises Goslar Dr. Alexander Saipa, Annette Eine (Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag Goslar), Herr Dr. Hady Seyeda (Geschäftsführer H.C. Stark), Frauke Heiligenstadt (MdB), Herr Grießler und Herr Binner (Betriebsrat)

...Büro Frauke Heiligenstadt, MdB

Frauke Heiligenstadt, Bundestagsabgeordnete und Kandidatin für den Wahlkreis 52, bleibt im intensiven Austausch mit der regionalen Wirtschaft. Bei Besuchen der H.C. Starck GmbH und der A. Obenauf GmbH & Co. KG Pappenfabrik standen die Themen Energiepreise, Energieversorgung, Fachkräftesicherung und Entbürokratisierung im Fokus.

Bei der H.C. Starck GmbH diskutierte Heiligenstadt mit Geschäftsführung und Betriebsrat über die Herausforderungen steigender Energiepreise und die Notwendigkeit einer stabilen Energieversorgung. Sie betonte, dass eine verlässliche Energiepolitik entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sei, und versprach, sich für Maßnahmen wie die Deckelung des Netzentgelts auf maximal 3 Cent pro Kilowattstunde einzusetzen.

Ein weiteres zentrales Thema war der Fachkräftemangel.
Heiligenstadt unterstrich die Bedeutung dualer Ausbildung und technischer Berufe. „Unsere Region ist durch die TU Clausthal, die mit praxisnahen Studiengängen zur Fachkräftesicherung beiträgt, hervorragend aufgestellt.“ Gleichzeitig müsse die Ausbildung attraktiver gestaltet werden, um mehr junge Menschen für diese Berufe zu gewinnen.

Bei der A. Obenauf GmbH & Co. KG in Eckertal sprach sie mit dem neuen Inhaber und der Geschäftsführung über die Auswirkungen der Energiepreise und die Notwendigkeit einer konstanten Energiezufuhr für die Produktion. Sie versprach, sich für politische Rahmenbedingungen einzusetzen, die eine nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung sichern.

Auch die Entbürokratisierung war ein wichtiges Anliegen.
Heiligenstadt erkannte den hohen Verwaltungsaufwand für Unternehmen an und erklärte: „Wir müssen Bürokratie abbauen, um unseren Mittelstand zu entlasten. Effiziente Prozesse stärken unsere Unternehmen.“

Abschließend betonte sie die Bedeutung des Dialogs zwischen Politik und Wirtschaft: „Der direkte Austausch ist unerlässlich, um Anliegen zu verstehen und Lösungen zu entwickeln. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass die Stimme unserer regionalen Wirtschaft in Berlin Gehör findet.“

„Die Industrie ist das Herz des Harzes. Historisch war der Harz eine der ältesten Industrieregionen Deutschlands, geprägt durch Bergbau und Hüttenindustrie. Heute ist die Region ein starker Wirtschaftsstandort, in dem Industrie und Tourismus gemeinsam die Vielfalt und Stärke ausmachen. Ich bin für die Unternehmen in unserer Region immer ansprechbar und versuche zu helfen, wo es geht und wo es in meiner Macht liegt.“

 

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