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22.08.2024

Regionalministerin Wiebke Osigus besucht Millionenprojekt im Harz


v l.: Frauke Heiligenstadt, MdB, Dr. Ulrike Witt, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Braunschweig, Holger Diener, ehrenamtlicher Ortsbürgermeister Bad Grund, Alexander Saade, MdL, Wiebke Osigus, Niedersachsens Europa- und Regionalministerin und Ortrud Krause, Museumsleiterin Höhlenerlebniszentrum.

Osigus: Höhlenerlebniszentrum ist ein Gewinn für die ganze Region

...MB Niedersachsen

Bad Grund (Harz). Der Tourismus spielt für den Harz eine große Rolle. Das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands bietet so einiges:  Wandern, Klettern, Mountainbiken oder auch das Erkunden der Iberger Tropfsteinhöhle. Auf ihrer Sommerreise hat Regionalministerin Wiebke Osigus genau dort einen Stopp eingelegt und das EU-geförderte Höhlenerlebniszentrum (HEZ) in Bad Grund besucht. Mit 2.389.054,30 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung wurde mit dem „Museum am Iberg" ein neues Besucherzentrum geschaffen – inklusive unterirdischer Verbindung zur sogenannten Schauhöhle. Die EU-Gelder stammen aus der Förderperiode 2014 bis 2020.

„Das Höhlenerlebniszentrum zieht viele Besucherinnen und Besucher an und ist ein Gewinn für den Harztourismus. Gleichzeitig stärkt es die regionale Wirtschaft. Mit dem neuen Besucherzentrum können jetzt noch mehr Menschen die viele Millionen Jahre alte Iberger Tropfsteinhöhle besichtigen. Ein echtes Plus für die Attraktivität und regionale Wertschöpfung des Harzes“, so Ministerin Osigus.

Mit der EU-Förderung konnten die saisonalen Besucherströme besser bearbeitet und die wachsende Nachfrage nach mehr pädagogischen Angeboten und Veranstaltungen bedient werden.

„Sofort hat sich gezeigt, wie sehr sich die weitere Investition gelohnt und die Situation für alle entspannt hat. Gerade das Museum wird nun viel stärker wahrgenommen und auf den Portalen deutlich positiver bewertet. Auch die Gästezahlen sind nochmals gestiegen“, sagte Ortrud Krause, Museumsleiterin des Höhlenerlebniszentrums.

Hintergrund

Das Höhlenerlebniszentrum ist eine kulturtouristische Einrichtung mit Schauhöhlenbetrieb und durchschnittlich 68.700 Gästen pro Jahr. Einmalig sind die geologischen Gegebenheiten am Iberg sowie die archäologischen und anthropologischen Forschungen zur Lichtensteinhöhle. Sie ist das Grab einer der ältesten Großfamilien der Welt, die in der Spätbronzezeit vor etwa 3.000 Jahren am Harzrand gelebt haben.

Weitere Infos finden Sie unter: www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de


v. l.: Holger Diener, ehrenamtlicher Ortsbürgermeister Bad Grund, Dr. Ulrike Witt, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Braunschweig und Wiebke Osigus, Niedersachsens Europa- und Regionalministerin.

 

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