Meldungen / Städtische Meldung

10.08.2017

Dorferneuerung: Das Antragsende naht


Eigentümer, die nächstes Jahr investieren wollen, müssen sich beeilen

...Stadt Osterode am Harz

Am 15. September ist Schluss. Dann endet die Frist, um Anträge im Rahmen der Dorferneuerung in den Ortschaften Düna, Lerbach und Schwiegershausen einzureichen. Das bedeutet „höchste Eisenbahn“ für Eigentümer.

Denn wer im kommenden Jahr Investitionen tätigen will, die aus der Dorferneuerung gefördert werden können, muss den Antragsschluss beachten. „Nach dem 15. September vorgelegte Anträge können für 2018 nicht mehr berücksichtigt werden“, mahnt David Junker, Stadtplaner und im Osteroder Rathaus Ansprechpartner für die Eigentümer. In den Vorjahren konnten Anträge bis zum 28. Februar gestellt werden, diesen Antragstermin gibt es aber nicht mehr. Dabei sind die Möglichkeiten, private Vorhaben bezuschussen zu lassen, gar nicht schlecht. „Wer den Termin ungenutzt verstreichen lässt, lässt bares Geld liegen“, so Junker. Von Vorteil ist für Hausbesitzer der Umstand, dass seit diesem Jahr auch Innenausbauten bezuschusst werden können.

Überhaupt sind die Möglichkeiten vor allem für Hauseigentümer vielfältig. Wer z. B. Gebäude land- und forstwirtschaftlicher Betriebe umnutzen will, kann bis zu 150.000 Euro Zuschuss erhalten. Auch wenn es darum geht, Gebäude, die das Ortsbild prägen oder landschaftstypisch sind, zu erhalten, winkt Fördergeld bis zu dieser Höhe. „Mitunter sind Gebäude für zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten nicht geeignet. Auch um sie heutigen Standards anzupassen, kann es Zuschüsse geben“, erläutert der Planer. Das ist aber noch nicht alles. Das Spektrum möglicher Förderungen ist in der Dorferneuerung recht breit. Daher gibt es auch gute Beispiele erfolgreicher, geförderter Investitionen. Das reicht von der Fassadengestaltung mit traditionellen Behängen, neu gestalteten Freiflächen oder Fenstern und Dächern.

In Schwiegershausen wurde eine Scheune in Wohnraum umgebaut. In allen drei Orten, in denen das Dorferneuerungsprogramm zurzeit läuft, wurden Fassaden saniert und neu gestaltet bzw. liegen entsprechende Anträge vor. Um die Möglichkeit der Förderung zu erhalten, sollten sich Eigentümer, die sich mit dem Gedanken tragen, in ihre Häuser zu investieren, umgehend beraten lassen. David Junker steht dafür gern zur Verfügung.

 

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