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17.12.2022
Seniorenweihnacht sorgte in Dorste für ein gut gefülltes DGH
von Petra Bordfeld
Im Dorfgemeinschaftshaus Dorste herrschte sehr gute Stimmung, denn die Bürger dieser Ortschaft, welche der älteren Generation angehören, freuten sich riesig, dass endlich wieder zu der traditionellen Seniorenweihnachtsfeier geladen wurde. Ortsbürgermeister Gerrit Armbrecht hielt bei der Begrüßung auch nicht mit der großen Freude hinterm Berg, so viele Gäste willkommen heißen zu dürfen.
Unter ihnen waren übrigens seine Vorgängerin und stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Osterode, Helga Klages, und Dr. Hermann Mahnke, der selbstredend wieder was zum Zuhören und Amüsieren mitgebracht hatte. Aber auch Wolfgang Leopold meldete sich zu Wort. Er verlas eine eigene Geschichte, und das im Dorster Platt.
Gerrit Armbrecht erläuterte, warum so viele Stühle vor der Bühne standen. Man wollte nicht „Die Reise nach Jerusalem“ spielen. Nein, auf ihnen nahm der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dorste Platz, um alle mit seinen Melodien zu begeistern. Beifall erhielten aber auch Renate Claus, Annegret Deppe-Wode, Friedrich-Wilhelm Kasten, Dagmar Wilms und Anja Roddewig, als sie mit Witz und Charme auf das Thema „Sparmaßnahmen im Seniorenheim“ eingingen. Zwei Dorster Schülerinnen, die an der BBS I in Osterode ihr ABI machen werden, verkauften außerdem schöne, kleine Weihnachtspräsente, deren Erlös für die Abschlussfeier fließen wird.
Doch zuvor ließ es sich der Ortsbürgermeister nicht nehmen, es den weiblichen Mitgliedern des DRK Dorste herzlich dafür zu danken, dass sie alles so schön dekoriert hatten. Sein Dank galt aber auch all denen, die im Vorfeld geholfen hatten. Und er sprach Rainer Armbrecht ein Dankeschön dafür aus, dass er zusammen mit seinem Schwiegersohn Tim in der Dorster Feldmark den Weihnachtsbaum, welcher jetzt im DGH zu sehen war, geschlagen und aufgestellt hatte. Und schließlich dankte er den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dorste, die für die Gäste als Taxi eingesprungen waren.
Die erste Vorsitzende des DRK-Ortsverbandes Dorste, Dagmar Wilms, betonte, dass sie bestimmt nicht die einzige sei, die sich darüber freue, endlich wieder mit anderen zusammen zu sein. Und sie verlas die Geschichte einer Journalistin, die sich um die nicht gerade stressfreie Adventszeit beschäftigte.