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08.12.2022

Kinder schreiben Wünsche an den Weihnachtsmann


Eine Familie aus der Ukraine verweilte kurz im Familienzentrum, die beiden Jungs steckten ihre Wunschzettel in den Weihnachtsbriefkasten

Wer bis zum 12. Dezember seinen Wunschzettel im Familienzentrum in Hattorf abgibt, bekommt auf jeden Fall Antwort aus Himmelsthür

von Herma Niemann

Für Kinder ist die Zeit vor Weihnachten wohl die spannendste. „Werden alle meine Wünsche in Erfüllung gehen?“, fragen sich wohl viele. Vielleicht hilft da ein persönlicher Brief an den Weihnachtsmann – und den konnten die Kinder am vergangenen Mittwoch persönlich im Familienzentrum der Samtgemeinde in Hattorf in der Rotenbergstraße abgeben.

Die Mitarbeiter des Familienzentrums, Emily Krautz, Annette Müller und Sonja Herrmann hatten innen und auch vor dem Familienzentrum alles weihnachtlich einladend geschmückt. Eine Tanne mit einer Lichterkette, Stehtische und Kekse luden zum Verweilen ein. Aber es gab auch selbstgebackene Waffeln, Kaffee oder Kinderpunsch, der nicht nur an Gäste, sondern auch an vorbeigehende Ehepaare verteilt wurde. Als erstes kam an dem Nachmittag eine mehrköpfige Familie, die aus der Ukraine geflüchtet ist, am Familienzentrum an und wurden herzlich aufgenommen. Was sich die beiden Jungs allerdings gewünscht haben, wollten sie nicht verraten.

Damit die Briefe pünktlich in Himmelsthür ankommen, sollten die Wunschzettel bis zum 12. Dezember im Familienzentrum abgegeben werden. Der kleine Ortsteil Himmelsthür in Hildesheim ist seit mehr als 50 Jahren für das Himmlische Postamt bekannt. Jahr für Jahr beantwortet der Weihnachtsmann in Himmelsthür die Briefe vieler Kinder. Im vergangenen Jahr waren es mehr als 50.000 Briefe. Unterstützt wird der Weihnachtsmann bei seiner Arbeit von mehreren Helfern aus der Niederlassung Hannover der Deutschen Post, damit alle Kinder vor Weihnachten eine Antwort bekommen.

 

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