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30.11.2022

Mietreihenhäuser ohne fossilen Brennstoffverbrauch


Nach dem Rundgang traf man sich vor einem der neuen Mietreihenhäuser: (von links) Bürgermeister Jens Augat, Günter Geile und Hans-Peter Knackstedt

Kreiswohnbau präsentiert in Osterode am Harz ein kreisweit einzigartiges Projekt

...Stadt  Osterode am Harz

Das Herbstwetter zeigte sich am letzten Donnerstag von seiner eher kühlen und nassen Seite, als sich Osterodes Bürgermeister Jens Augat, Hans-Peter Knackstedt, Geschäftsführer der Kreiswohnbau Osterode am Harz/Göttingen GmbH, und Architekt Günter Geile auf der Baustelle der Kreiswohnbau in der Stettiner Straße in Osterode am Harz trafen. Das trübe Wetter konnte der guten Stimmung der Anwesenden angesichts der hier entstehenden zehn neuen Mietwohnungen jedoch nichts anhaben.

Weit fortgeschritten sind die Arbeiten an und in den Gebäuden. Sechs Drei-Zimmer-Wohnungen mit rund 80 und vier Zwei-Zimmer-Wohnungen mit rund 63 Quadratmetern entstehen hier. „Ohne öffentliche Mittel finanziert“, betonte Knackstedt während des Rundganges. Vollständig barrierefrei, klimaschonend, mit Fußbodenheizung, Photovoltaik auf dem Dach und Wärmepumpe ausgestattet, sind diese Wohngebäude das erste Objekt der Kreiswohnbau ohne fossilen Brennstoffverbrauch. Ein kleiner Garten gehört ebenfalls mit zu jeder Wohnung. Überhaupt hat die neue Anlage gar nichts mit dem bei Mietobjekten üblichen Geschosswohnungsbau zu tun. Als Mietreihenhäuser beschreibt Architekt Günter Geile die attraktive Architektur.

„Wir brauchen dringend Wohnraum in Osterode und ich freue mich besonders über die abermalige deutliche Aufwertung des gesamten Quartiers“, so der Bürgermeister zum gelungenen Projekt der Kreiswohnbau. Die Fertigstellung wird voraussichtlich im Juli nächsten Jahres erfolgen. 

 


Das Bauschild informiert Passanten und zeigt, wie die Wohnanlage einmal aussehen wird

 

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