Regionales / Bad Sachsa / Walkenried

10.11.2022

Von Streit, Versöhnung und Linsensuppe


Über Jakob und Esau: Kinderkirche der Bäderregion mit fast 50 Kindern

...Mareike Spillner - KKHL

Um zwei sehr unterschiedliche Brüder ging es beim Kinderkirchentag der Bäderregion am Samstag im Lutherhaus in Bad Sachsa: Jakob und Esau. Dazu hatten die Kinderkirchenteams aus Bad Sachsa, Steina, Barbis, Bartolfelde, Osterhagen und Bad Lauterberg gemeinsam eingeladen! Die Bibelgeschichte von Jakob und Esau handelt von Verschiedenheiten, Streit, aber auch Versöhnung und Segen. Denn Esau ist eigentlich der Ältere und soll später das größere Erbe erhalten. Doch er tauscht es gegen einen Teller Linsensuppe von Jakob ein. 

Zur Eröffnung der großen, gemeinsamen Kinderkirche saßen alle im Kreis um die thematisch passend gestaltete Mitte, es wurde das Lied von Jakob und Esau dazu gesungen und alle lernten sich kennen. Im Anschluss wurden Engel und Himmelsleitern gebastelt, es gab viele verschiedene Spieleangebote drinnen und draußen und ein leckeres Mittagessen sowie Snacks: natürlich passend zur Geschichte Linsensuppe, Pizzabrötchen, aber auch Gemüsesticks, Linsenbratlinge und Muffins für alle! Diesmal ging die Kinderkirche auch länger als sonst: In der Zeit von 11 bis 15.30 Uhr wurde im Lutherhaus in Bad Sachsa eine spannende, fröhliche, lockere und große Kinderkirche miteinander gestaltet, an der über den Tag verteilt fast 50 Kinder und Jugendliche teilnahmen.

Später bei der gemeinsamen Abschluss-Andacht in der St. Nikolai-Kirche mit Pastor Urs Ebenauer kamen auch noch einige Eltern und Großeltern hinzu. „Wow, mit der Beteiligung können wir wirklich zufrieden sein. Wir freuen uns sehr über die tolle Resonanz“, lautete das Fazit von Jugendpastor Simon Burger. Und auch die Kinderkirchenteams der Bäderregion waren begeistert. Brigitte Giehler-Spillner beschreibt: „Alle waren glücklich – und schachmatt. Aber es war so unheimlich schön, eine Kinderkirche für so viele Kinder anbieten zu können. Alle waren ganz begeistert, erzählten ihren Eltern ganz aufgeregt, was sie erlebt hatten, und gingen glücklich nach Hause.“ So wird es sicherlich im kommenden Jahr wieder eine Fortsetzung dieses bunten Angebotes geben!






 

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