Regionales / Gem. Bad Grund / Gittelde/Teichhütte
12.10.2022
17 Reiter beim jagdlich geführten Ausritt
Die Reiter beim Sammeln bevor es dann los ging
Der Reit- und Fahrverein Teichhütte und Umgebung hatte zu seiner Traditionsveranstaltung eingeladen
von Herma Niemann
Gittelde/Teichhütte. Auch wenn das Wetter nicht ganz so perfekt war, zumindest blieb es trocken beim traditionellen jagdlich geführten Ausritt des Reit- und Fahrverein Teichhütte und Umgebung (RFV) am vergangenen Samstag. 17 Reiter waren dabei, darunter auch einige Auswärtige, die von zahlreichen Zuschauern auf vier Trecker-Anhängern begleitet wurden.
Zum Auftakt des Ausritts spielte an der Reithalle in Gittelde zunächst das Jagdhornbläsercorps aus Osterode die Jagdhornsignale „Sammeln der Jäger“, „Begrüßung“ und „Aufbruch“. Das Blasen des Jagdhorns ist mehr als nur reine Tradition. Bereits in vorgeschichtlicher Zeit trug das Jagdhorn zum lebensnotwendigen Erfolg bei der Jagd bei. Es diente den Jägern dazu, sich über größere Strecken hinweg zu verständigen. Aber auch in heutiger Zeit ist das Jagdhorn unverzichtbar bei Gesellschaftsjagden.
Die erste Vorsitzende des RFV, Tatjana Abdelmoumen, begrüßte die Rceiter und wünschte ihnen eine gute Jagd. Die beiden Vorreiter waren wie immer Zoe Kroker und Henning Ernst. Kroker erklärte, dass es auf der rund zwölf Kilometer langen Tour über Feld und Flur acht Schleppen gebe, von denen drei ohne Sprünge seien. Die Schleppen seien aber alle zu Umreiten, sodass auch Anfänger an dem Ausritt teilnehmen könnten.
Eine Pause wurde auf dem Hammensen eingelegt, wo ein kleines Picknick eingenommen wurde. Zum Ausklang des Tages trafen sich alle wieder an der Reithalle in Gittelde. Dort gab es Getränke, Kuchen und einen leckeren Spießbraten.
Die folgenden Bilder können Sie vergrößern, wenn Sie ein Eseltreiber-Abo haben:
Der Jagdhornbläsercorps aus Osterode blies zur Jagd
Den Reitern folgten fünf Trecker mit Anhängern