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20.06.2022

E-CarSharing von EIN HARZ startet im Juli 


Weiteres Projekt zur Förderung der Harzer Innenstädte vorgestellt

...EIN HARZ

Auf Einladung des Spediteurs Hans-Dieter Otto trafen sich vor Kurzem die Beiratsmitglieder der EIN HARZ – Initiative in der Veranstaltungslocation Werk 3 in Benneckenstein. EIN HARZ-Geschäftsführer Frank Uhlenhaut konnte darüber informieren, dass ab 1. Juli 2022 zunächst elf E-CarSharing-Fahrzeuge in Goslar, Duderstadt, Einbeck, Northeim und Bovenden an den Start gehen werden.

Damit umfasst das neue Mobilitätsangebot auch das Harzvorland. Bereits im August erwartet er, dass jeweils ein Standort in St. Andreasberg und Wernigerode dazu kommen werden. Im Laufe des Herbstes können die Bürger und Gäste der Kommunen Halberstadt, Bad Lauterberg, Bad Sachsa, Osterode, Clausthal-Zellerfeld und Seesen ebenfalls darauf zurückgreifen.

„Mit 19 Fahrzeugen und 14 Standorten ist die Startphase durchaus geglückt“, konstatierte Uhlenhaut. „Damit das Projekt langfristig trägt, benötigen wir aber mehr Fahrzeuge und ein aktives und kontinuierliches Marketing“. Weitere Informationen sind unter www.sharing.einharz.de einsehbar. Die Buchungen können u.a. schnell und einfach über die EIN HARZ-eCarSharing-App erfolgen.

Des Weiteren stellte Geschäftsführer Matthias Bode von der simply-X GmbH aus Bad Gandesheim unter dem Motto „Wenn die Region wüsste, was die Region weiß“ ein neues Bonussystem vor. Das von dem Unternehmen entwickelte Bezahlsystem ermöglicht alle am Markt üblichen Schnittstellen einzubinden, so dass der Zugang einfach und der Nutzen für den Harzer Einzelhandel, die Dienstleistungsbetriebe und die Gastronomie schnell messbar ist. Zudem besteht die Möglichkeit, digitale Marketingmaßnahmen selbst für kleine Betriebe ohne großen Aufwand zu initiieren. Aufgrund der Resonanz aus dem Beirat soll das Projekt weiterverfolgt werden.

Dr. Roland Pietsch von der Nationalparkverwaltung und Christoph zu Stolberg von der Future Forest Initiative skizierten in ihren Beiträgen die Hausforderungen der Harzer Waldwirtschaft. U.a. wurden auch Fördermöglichkeiten für kommunale Wälder vorgestellt, die auf ein großes Interesse stießen. 

 

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