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29.04.2022

Die Frauenhilfe Gittelde Teichhütte feierte Ostern


Beim österlichen Kaffeenachmittag der Frauenhilfe lauschten die Teilnehmerinnen den interessanten Worten von Heide Neumann

von Petra Bordfeld

Gittelde. Für den Nachmittag der Frauenhilfe Gittelde-Teichhütte hatte Heide Neumann im Gemeinderaum der St. Mauritiuskirche den Tisch mit Osterglocken, Tulpen und Narzissen österlich geschmückt. Die frisch gekochten und gefärbten Eier fehlten ebenso wenig, wie der leckere Kuchen zum Kaffee und Tee.

Und die Frauen kamen ins Gespräch, warum alles österlich geschmückt war, obwohl das kalendarische Osterfest schon vorbei war. Heide Neumann erinnerte daran, dass am Osterfest das Leben gefeiert wird. Da dies zumeist länger währt, als zwei Tage, gilt das auch für Ostern. Der Osterfestkreis dauert bis zum Himmelfahrtstag. 
Das Leben und den Frühling feiern, an einem Nachmittag in der Frauenhilfe.

Überhaupt gebe es weltweit viele Ostertraditionen. Bereits  seit dem 18. Jahrhundert gibt es Belege für das Ostereier-Verstecken. Ein mittelalterlicher Brauch ist dahingegen das Osterlachen. Er wird auch heute in immer mehr Kirchen am Ostersonntag wieder gepflegt.
„Am Ende des Gottesdienstes, nachdem gefeiert wurde, dass der Tod überwunden ist, darf befreit gelacht werden“. Und genau das sei auch in beschwerten Zeiten wie jetzt, wo man an den Krieg in der Ukraine denkt.

Mit einem Witz, der vielleicht auch in einem Ostergottesdienst zu hören war, beendete Heide Neumann ihre Reise durch die Ostergeschichte. „Eine Frau begegnet einem Mönch, der einen Papagei auf der Schulter trägt. Interessiert fragt die Frau:“ Spricht er auch?“ - „Das weiß ich nicht“, antwortet der Papagei“.

 

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