Regionales / Gem. Bad Grund / Gittelde/Teichhütte

21.03.2022

Frauenhilfe schickte Luftballone in den Farben der Ukraine auf Reisen


von Petra Bordfeld

Als Heidemarie Neumann, welche die Evangelische Frauenhilfe in Gittelde und Teichhütte seit 27 Jahren leitet, zum ersten Treffen nach dem Corona-.Start in Gemeindehaus der St. Mauritius-Kirche einlud, durfte sie sich auf eine große Schar von Teilnehmerinnen freuen. 

In ihren Begrüßungsworten erinnerte sie daran, dass sie sich vor Corona das letzte Mal am 12. März 2020 gesehen haben. Sie versicherte, dass sie schon lange auf ein Wiedersehen in diesem Kreis gehofft hätte. Endlich habe die Landeskirche Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die mehr Freiheit zulassen. „Zwar müssen wir noch vorsichtig sein und einiges beachten, aber wir können wieder zusammen kommen und  miteinander klönen“.

Dass dieses Treffen aber auch von einem Wermuttropfen geprägt war, machten die in den Farben der Ukraine geschmückten Tische sehr deutlich. Und Heidemarie Neumann rief alle dazu auf, gute Wünsche auf Reisen zu schicken. Denn sie hatte nicht nur zwei Luftballone in den Nationalfarben des vom Krieg gepeinigten Landes besorgt, sondern in gleicher Farbe Herzen geschnitten, auf die eine jede ihre besten Wünsche schreiben durfte. Und genau diese Gedanken wurden dann mit den beiden Ballonen in die Luft entlassen und es wurde natürlich auch Geld gesammelt, das für Ukraine Hilfsprojekte gespendet wird. 

Elfriede Hochwald hatte aber auch einen weiteren Text geschrieben, den alle Frauen zu der Melodie „Weißt du wie viel Sternlein stehen?“ anstimmten. Es war ein Dankeschön dafür, dass es mit der Frauenhilfe weiter geht. Der nächste Frauenhilfsnachmittag findet übrigens  am Donnerstag,  21. April ab 15 Uhr statt.

 

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