28.06.2017

Kinder wollten alles über die Feuerwehr und ihre Aufgaben wissen

Die kleinen Entdecker freuten sich, dass sie sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Dorste umschauen durften.

von Petra Bordfeld

Beim Kindergarten Dorste stand die Projektwoche „Brandschutzerziehung“ auf dem Plan, und genau die sollte auf sehr wissbegierige Mädchen und Jungen stoßen. Zuerst einmal erfuhren sie, dass das Feuer zwar hell und warm ist und auch freundlich wirkt, aber trotzdem sehr gefährlich sein kann.

Dann lernten sie die wichtigen drei Zahlen (112), mit denen die Feuerwehr per Telefon alarmiert werden kann. Auch über das richtige Verhalten bei Feuer wurde gesprochen. Als dann aber die Frage im Raum stand, wie ein Feuerwehrmann und eine Feuerwache aussieht, verließen die Mädchen und Jungen der „Löwenzahngruppe“ den Kindergarten und machten sich auf den Weg zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Dorste.

Dort warteten schon Kameraden und Kameradinnen darauf, ihnen die Fahrzeuge, die Kleidung und die Ausrüstung vorzustellen. Hier und da durften die kleinen Gäste auch nicht nur schauen, sondern anfassen oder ins Feuerwehrauto einsteigen. Außerdem blieb keine Frage unbeantwortet.

Die jüngsten Kinder, die in der „Pusteblumengruppe“ anzutreffen sind, bekamen dahingegen Besuch von einem Kameraden der Dorster Wehr.

Sehr realistisch wurde es dann an einem anderen Tag, als die Sirenen heulten und sich viel Rauch im Gebäude des Kindergartens entwickelte. Dass schon sehr viel gelernt worden war, machten die Gruppenkinder nicht „nur“ den Erzieherinnen klar. Sie verließen nämlich sehr diszipliniert die Räumlichkeiten und brachten sich auf der Rasenfläche in Sicherheit. Da sahen sie, dass alles „nur“ eine Übung war, die übrigens reibungslos über die Bühne ging.

Die Freiwillige Feuerwehr Dorste hat den Kindergarten sehr gerne bei dieser Projektwoche unterstützt, denn es könnte ja sein, dass dadurch das eine oder andere Kind in die Nachwuchswehr eintreten wird, wenn es das richtige Alter erreicht hat.