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14.10.2021

Scheidende Ratsmitglieder geehrt


Helmut Otto (links) verabschiedete Antje Dix-Schirmer, Marion Gödecke, Gemeindedirektor Rolf Hellwig und Uwe Luther (von links)

Der Ortsrat von Elbingeode beschäftigte sich mit dem Jahresergebnis von 2017 und der Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser.

von Herma Niemann

Da es sich um die letzte Sitzung in der aktuellen Legislaturperiode des Rates der Gemeinde Elbingerode handelte, wurden am vergangenen Dienstag einige Verabschiedungen und Ehrungen vorgenommen. Blicke man auf die vergangenen fünf Jahre zurück, so der Bürgermeister Helmut Otto, könne man über die ersten beiden Jahre sagen, dass der Anfang miteinander teilweise schwierig gewesen sei.

„Das ist aber vielleicht auch ganz normal, die letzten drei Jahre jedoch haben wir an einem Strang gezogen, ich bedanke mich bei Euch“. Als besonders bedauerlich bezeichnete Otto das Ausscheiden insbesondere von Uwe Luther, Antje Dix-Schirmer und Christoph Wehmeyer. Antje Dix-Schirmer gehörte dem Rat seit 2011 an, Uwe Luther ist seit zehn Jahren dabei und Christoph Wehmeyer seit fünf Jahren. „Vielen Dank für Eure Unterstützung und Euren Einsatz“.

Zu der ausscheidenden Marion Gödeke sagte Otto: „Ich hätte Dich gerne weiterhin als stellvertretende Bürgermeisterin gehabt“. Ein Präsent zum Abschied bekam auch der Gemeindedirektor Rolf Hellwig überreicht. „Die meiste Zeit hat es mir Spaß gemacht“, so Hellwig augenzwinkernd „das Schiff Elbingerode haben wir gemeinsam über Wasser gehalten“.

In der Sitzung wurde auch das Jahresergebnis 2017 verabschiedet. Wie Rolf Hellwig berichtete, sei das Jahr besser gelaufen, als ursprünglich geplant. Statt einem geplantem ausgeglichenen Haushalt habe man nun einen leichten Überschuss von 19.130 Euro. Das resultiere daraus, dass man in Elbingerode bei den Aufwendungen sparsam mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umgegangen sei. Erfreulich sei auch, dass insbesondere beim Finanzhaushalt ein Überschuss von rund 50.000 Euro zu verzeichnen sei.

Zum Thema des geplanten Glasfaserausbaus durch die Deutsche Glasfaser konnte der Bürgermeister Otto noch berichten, dass die Nachfragebündelung bei den Einwohnern momentan eine Quote von 37,2 Prozent zeige. „Ich denke, dass wir keine Probleme haben werden, die benötigten 40 Prozent zu erhalten“, so Otto.

 

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