Meldungen / Städtische Meldung

24.09.2021

Bürgermeister Augat ehrt Jubilarinnen und verabschiedet eine Mitarbeiterin der Stadt Osterode am Harz


Bürgermeister Jens Augat (l.) und 2. stv. Personalratsvorsitzender Marco Spormann (r.) verabschiedeten Elke Töllner (2.v.r.) und ehrten Sandra Riehn (2.v.l.), Yvonne Hausmann (3.v.l.), Biance Rothe (4.v.l.) und Silvia Demitrossa (3.v.l.)

...Stadt Osterode am Harz

Nach fast 40 Jahren in städtischen Diensten verabschiedete Osterodes Bürgermeister Jens Augat seine Mitarbeiterin Elke Töllner in die wohlverdiente Rente. Ihre Tätigkeit als Reinigungskraft für verschiedene städtische Einrichtungen begann Frau Töllner im April 1982, ehe sie ab Juni 1982 die Einrichtungen des Sportplatzes Lasfelde reinigte.

Ab November 1985 kam zunächst das Feuerwehrgerätehaus Lasfelde hinzu, ab August 1986 zusätzlich das Jahnstadion. Fast zehn Jahre später, ab Mai 1996, war Frau Töllner für die Raumpflege und einfache Hausmeistertätigkeiten in der Grundschule am Schwarzenberg in Lerbach sowie der dazugehörigen Sporthalle zuständig. Hier erlebte sie die Schließung der Grundschule mit und vermisste anschließend vor allem den täglichen Betrieb. Diesen Einrichtungen blieb sie bis zu ihrem Renteneintritt am 1. Oktober 2021 treu.

Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum begingen am 1. September 2021 Biance Rothe und am 9. September 2021 Silvia Demitrossa.

Frau Rothe absolvierte zwischen 1981 und 1984 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Osterode am Harz und wurde anschließend auf einer Stelle im ehemaligen Sozialamt übernommen. Nach einem Jahr, im Juli 1985, wechselte sie schließlich in das Hauptamt und im März 1990 in das Ordnungsamt. Im Juni 1999 wurde sie in der Verwaltung des Baubetriebshofes eingesetzt und ab August 2006 im Bereich Kinder, Jugend, Schule. Hier hat sie mit vielen Eltern der Stadt Osterode am Harz Kontakt, wenn es um die Vergabe von Kindergartenplätzen geht. Sie wird sowohl von ihren Kolleginnen und Kollegen als auch von den Bürgerinnen und Bürgern als kompetente Ansprechpartnerin geschätzt.

Zum 9. September 1981 wurde Frau Demitrossa als Raumpflegerin bei der Stadt Osterode am Harz eingestellt und in der Grundschule Freiheit eingesetzt. Neben der Reinigung der Schule übernahm sie bereits kurze Zeit später, ab Oktober 1981, die Raumpflege im Feuerwehrgerätehaus Freiheit. Im Juli 2007 wechselte sie in das Jahnstadion und reinigte, neben dem Feuerwehrhaus Freiheit, welchem sie bis heute treu blieb, auch die Jugendwerkstatt. Letztere Einrichtung tauschte sie zwischenzeitlich gegen die Friedhofskapelle Osterode aus. Mit Herzblut erleben sie nicht nur die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Freiheit; auch Osteroder Sportlerinnen und Sportler schätzen Frau Demitrossa vor allem für ihre Tätigkeiten im Jahnstadion.

Daneben konnten Yvonne Hausmann am 1. August 2021 und Sandra Riehn am 13. September 2021 bereits auf 25 Jahre im Dienste der Stadt Osterode am Harz zurückblicken.

Frau Hausmann begann ihre Beamtenlaufbahn bei der Stadtverwaltung im August 1996 mit einem Studium für den gehobenen Verwaltungsdienst. Nach erfolgreichem Abschluss im Juni 1999 wurde sie zunächst im damaligen Steuerungs- und Servicebereich 1 und ab September 2000 als Sachbearbeiterin im Sozialbereich eingesetzt. Zum 1. Juli 2003 wurde Frau Hausmann die Leitung des Bereichs Bürgerservice übertragen, wo sie neben dem Bürgerbüro vor allem für ihre Herzensangelegenheit, das Standesamt, zuständig war. Als leitende Standesbeamtin war sie vielen Osteroderinnen und Osterodern bekannt, für die sie mit der Eheschließung Grundsteine für eine glückliche, gemeinsame Zukunft legte. Nach Wechseln im August 2014 auf die Stelle einer Teamleitung im Sozialbereich sowie im Juli 2016 als Sachbearbeiterin in die Personalabteilung nahm sie von September 2018 bis Oktober 2019 eine Stelle als Sachbearbeiterin für Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge im Fachdienst Bauen wahr. Seit dem 1. November 2019 leitet Frau Hausmann nunmehr den Bereich Ordnung und ist erste Ansprechpartnerin für die Osteroder Bürgerinnen und Bürger, wenn es beispielsweise um Straßenverkehrsangelegenheiten geht.

Nach einer Ausbildung zur Kinderpflegerin wurde Frau Riehn im Januar 1996, zunächst mit Unterbrechungen, als Vertretungskraft für den Kindergarten Lasfelde eingestellt, ehe sie ab Januar 1999 fest in den Kindergarten Dorste wechselte und seitdem dort tätig ist. Dabei versteht es Frau Riehn, mit ihrer ausgleichenden und wertschätzenden Art, „ihre“ Kinder auf das Leben vorzubereiten. Von den Kolleginnen sowie den Dorster Eltern und Kindern wird sie sehr geschätzt.

Bürgermeister Augat ließ die beruflichen Werdegänge der fünf Mitarbeiterinnen in einer kleinen Feierstunde Revue passieren, bevor er Frau Töllner eine ruhige Zeit im Kreise ihrer Familie und vor allem Gesundheit wünschte. Bei Frau Rothe, Frau Demitrossa, Frau Hausmann und Frau Riehn hofft er auf eine weiterhin so vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht ihnen noch einige arbeitsreiche Jahre in der Stadtverwaltung.

 

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