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17.07.2021

Volt Göttingen unterstützt parteilose Oberbürgermeister-Kandidatin Doreen Fragel


Parteimitglieder von Volt, Doreen Fragel (3. v.r.) und Rolf Becker (r.)

Volt Göttingen setzt sich für eine ambitionierte und zugleich pragmatische Klimapolitik ein auf Basis des 1,5°-Ziels ein

...Bündnis 90/DIE GRÜNEN Göttingen

Bei den Kommunalwahlen am 12. September bewirbt sich die parteilose Kandidatin Doreen Fragel um das Amt der Oberbürgermeisterin. Neben den GRÜNEN (deren Wahlvorschlag Frau Fragel ist) spricht sich nun auch Volt für die Gründerin und Geschäftsführerin der Energieagentur Region Göttingen aus.

„Klimaschutz und damit die Energiepolitik sind die Schlüsselthemen unserer Zeit, auch in unserer Stadt“, erklärt für Volt Niels-Arne Münch, der im September selbst für den Stadtrat kandidiert. „Wir sind überzeugt, dass Doreen Fragel genau die Kandidatin ist, die den aktuellen Stillstand in der Göttinger Klimapolitik auflösen kann. Ihre umfangreichen Erfahrungen in der regionalen Energiepolitik und ihre gute Vernetzung auch mit der Wirtschaft sprechen für sich. Im gemeinsamen Vorgespräch überzeugte uns außerdem ihre soziale Ader, zum Beispiel ihr Engagement für bezahlbaren Wohnraum.“

Als paneuropäische Partei ist Volt der Überzeugung, dass die grundlegenden Herausforderungen der Gegenwart gesamteuropäische Lösungen erfordern. „Europa ist voller Lösungen, die wir nach Göttingen bringen wollen: Wir wollen Fahrradfahren wie in Kopenhagen, nachhaltig bauen wie in den Niederlanden und mit Pflanzenkohle CO2 binden wie in Stockholm. Mit Doreen Fragel stellt sich eine Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin zur Wahl, die ganz ähnlich wie wir auf innovative Ideen und neue Konzepte für unsere Region setzt und uns auf dem Weg in eine klimaneutrale Gesellschaft voranbringen kann“, so Münch.

Doreen Fragel freut sich über die Unterstützung: „Wir müssen mutig und entschlossen vorangehen, um unseren Beitrag in Göttingen für die Wahrung des 1,5 Grad-Ziels zu leisten. Nunmehr habe ich auch die volle Unterstützung sowohl des Bündnisses für nachhaltige Stadtentwicklung als auch von Volt hinter mir – das ehrt mich und spornt mich zusätzlich an.“

Über Volt
Die junge Partei Volt wurde 2017 von einer Französin, einem Italiener und einem Deutschen als Reaktion auf den Brexit und den erstarkenden Rechtspopulismus gegründet. Seit Gründung ist die Partei auf Menschen aller Alters- und Berufsgruppen angewachsen und ist mittlerweile in 30 Staaten Europas vertreten, in den Niederlanden gelang der Partei Anfang des Jahres erstmals der Einzug in ein nationales Parlament. Bei den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr erreichte Volt bis zu 7 Prozent der Stimmen, zog in viele Stadtparlamente ein und ist unter anderem in Frankfurt, Köln und Bonn an den Stadtregierungen beteiligt.

 

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