Regionales / Gem. Bad Grund

15.07.2021

Glasfaser-Kooperationsvertrag unterschrieben


Bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages: Michael Sieve (Manager Kommunale Kooperationen, DG), Lennart Götte(Sales Manager, DG), Kerstin Wittenberg (Wirtschaftsförderin Region Göttingen) und Bürgermeister Harald Dietzmann (von links)

Anders als ursprünglich geplant, ist das Ausbaugebiet der Bergstadt Bad Grund miteingeschlossen

...von Herma Niemann

Die Gemeinde Bad Grund hat einen großen Schritt in Richtung Glasfasernetz gemacht. Zusammen mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser hat der Bürgermeister Harald Dietzmann jetzt den Kooperationsvertrag unterzeichnet und damit eine wichtige Voraussetzung für den möglichen Netzausbau geschaffen. Ob Hollywood-Blockbuster im Heimkino, Musik-Streaming oder das Videotelefonat mit der Tochter in Übersee, das alles rückt nun für die Einwohner der Gemeinde Bad Grund in greifbare Nähe.

Doch zunächst müssen sich die Bürger entscheiden, ob die zukunftssichere Breitbandanbindung in Kürze erfolgen kann und Surfgeschwindigkeiten mit mindestens 300 Mbit/s zum Standard werden können. Bürgermeister Dietzmann, zeigte sich sehr erfreut darüber, dass seine in den zurückliegenden Verhandlungen immer wieder nachdrücklich hervorgehobene Erwartungshaltung, auch die Bergstadt Bad Grund in das zukunftsweisende Digitalprojekt unmittelbar einzubeziehen, schon jetzt zum Teilerfolg geführt hat. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser hat nämlich inzwischen erklärt, auch das Bergstadt-Gebiet komplett zu einzuschließen. Damit ist das gesamte Gemeindegebiet umfasst. Nun gehe es darum, die Chance für ein gemeindeweites Glasfasernetz zu nutzen und im Zuge des baldigen Starts der Interessenbekundung schnell die Schwelle der 40 Prozent-Nachfragequote zu erreichen. Die Deutsche Glasfaser wird in den kommenden Monaten eine Nachfragebündelung bei den Haushalten in der Gemeinde durchführen.

Im Aktionszeitraum können sich die Bürger, die im geplanten Ausbaugebiet wohnen, für einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser entscheiden. Erreicht die Vertragsquote im Ausbaugebiet mindestens 40 Prozent, steht dem schnellen Ausbau nichts mehr im Weg. Der Vorteil der FTTH-Glasfaseranschlüsse: Bei diesen Anschlüssen wird die Glasfaser bis ins Haus beziehungsweise bis in die Wohnung geführt (FTTH bedeutet Fiber to the Home). Die Anschlüsse sind somit komplett kupferfrei, Kunden erhalten exakt die Leistung, die sie buchen. Die Einwohner, die einen Vertrag unterschreiben, zahlen keine Kosten für den Ausbau Ihres Anschlusses. Alle Informationen über das Unternehmen Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.

 

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