Panorama / LAGA Bad Gandersheim

29.06.2021

VGL Niedersachsen-Bremen besichtigt LAGA-Gelände


...LAGA/Terhorst

Auf große Resonanz stieß die Einladung des Verband Garten, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.V. (VGL) an seine Mitglieder, das Gelände der Landesgartenschau Bad Gandersheim zu besichtigen. Am Dienstag nutzen die Vertreter zahlreicher Betriebe die Gelegenheit, sich insbesondere die Bereiche genauer anzusehen, in denen im nächsten Jahr die Themengärten präsentiert werden.

Insgesamt wird es etwa zehn dieser Themengärten geben, die die Unternehmen entweder komplett allein oder mit ausgewählten Partnern gestalten. „Die Themengärten einer Landesgartenschau sind ein Schaufenster der Branche und zeigen die gesamte Bandbreite.“, erklärt Patrick Büch, Sprecher des VGL. „Hier können Betriebe präsentieren, was machbar ist, können Beispiele für neuste Trends geben, jeder in seinem Stil“.
 
Dr. Reinhard Schrader, Geschäftsführer des VGL, lobte das „hochspannende und abwechslungsreiche Gelände“. Es gebe viele kreative Lösungen im Bereich der Osterbergseen und im Sport- und Spielpark, die erheblich zur Steigerung der Aufenthaltsqualität beitragen. All diese Maßnahmen ließen eine langfristige, über die LAGA hinaus fortgesetzte Nutzung erkennen. „Damit wird die LAGA dem Anspruch gerecht, entscheidend zur grünen Stadtentwicklung beizutragen. Durch die neue Infrastruktur gewinnt die Stadt erheblich an touristischer Attraktivität, was wiederum wirtschaftliche Aspekte nach sich zieht. Auf diese Weise kann eine LAGA, die Initialzündung liefern, die eine ganze Region ‚wachküsst‘“, zeigte sich Schrader zuversichtlich.
 
Falko Werner, Vorsitzender der VGL-Regionalgruppe Hannover, Inhaber des Betriebes Falko Werner Garten- und Landschaftsbau aus Eime, bedankte sich bei LAGA-Geschäftsführer Thomas Hellingrath: „Es war eine interessante und tolle Führung über das Gelände und beeindruckend, was für Ideen hinter der Landesgartenschau stecken und was alles bewegt wird und bereits bewegt worden ist, um hier etwas Außergewöhnliches, auch im Sinne der Nachhaltigkeit für die Stadt und Region, zu schaffen“.

Übrigens: Daran, dass die Arbeiten rechtzeitig fertig werden, zweifelte von den Experten niemand. Auf Termin zu arbeiten, sei für die Betriebe normales Tagesgeschäft. Für den Laien sei es manchmal schwer vorstellbar, aber „das kennen unsere Betriebe nicht anders, das sind wir gewohnt“, so Büch.

 

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