Regionales / Gem. Bad Grund / Eisdorf

01.06.2017

Im Bereich des KuSZ Eisdorf tut sich eine ganze Menge


Eisdorfs Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke schaute sich schon mal voller Freude die Umgestaltung der KuSZ-Vorfläche an

...von Petra Bordfeld

Wer die letzten Tage am des Kultur- und Sportzentrum Eisdorf (KuSZ) vorbeigekommen ist, dem dürfte aufgefallen sein, dass dort sehr viel Erde verschoben und diverse Steine verlegt beziehungsweise Gabioneneinfassungen „gefüllt“ wurden. Was jetzt noch unfertig aussieht, lässt aber schon die Vorstellung zu, wie gut es rund um den Eingangsbereich nach Fertigstellung der Arbeiten aussehen wird.

 

Was dort von statten geht, ist aber alles andere, als eine spontane Aktion. Vielmehr haben Mitglieder des Eisdorfer Ortsrates sowie der Verein „Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf“ (DoLeWo) in Zusammenarbeit mit der der Verwaltung der Gemeinde Bad Grund intensiv mit Überlegungen zu einer bedarfsorientierten Umgestaltung des KuSZ-Außenbereiches befasst. Herausgekommen sind dabei konkrete Vorstellungen, die an das Gebäude grenzende Rasenfläche sowie die davor befindlichen „wilden“ Parkstreifen zu nutzbaren Ebenen verändert werden könnten.

Bei dieser Baumaßnahme, die übrigens mit gut 70 Prozent aus der integrierten ländlichen Entwicklung (Zile) des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums finanziert wird, wurde erst einmal der Rasen abgetragen und die Gabioneneinfassung terrassenförmig angebracht. Sie soll eine bankähnliche Holzabdeckung erhalten und somit ständige Sitzmöglichkeiten anbieten. Somit werden ältere Menschen oder Rollstuhlfahrer einen barrierefreien Zugang nicht „nur“ zum Gebäude, sondern auch zur Terrasse erhalten. Die wird übrigens gepflastert, damit dort besonders bei schönem Wetter entsprechenden Sitzmöglichkeiten den Charakter einer kleinen Begegnungsstätte unter freiem Himmel entsteht. Die kleineren benachbarten Flächen werden zu großen Blumentöpfen ausgerichtet.

Außerdem dürfte aufgefallen sein, dass die Grenzbäume zwischen Ackerland und Parkfläche verschwunden sind und der ganze Bereich vor dem KuSZ gepflastert wird, damit die motorisierten und per Muskelkraft angetriebenen Fahrzeuge gut abgestellt werden können.

Das ebenfalls fest eingeplante Vordach, welches aus Holz und Glast gefertigt wird und für eine weiter verbesserte Nutzbarkeit des Innen- und Außenbereiches sorgen wird, dürfte das „Sahnehäubchen“ des Ganzen werden.

 

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