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25.02.2021

FC Windhausen erhält Zuschuss für Heizungssanierung


Patrick Schmidt verlässt wegen Wohnortswechsel den Ortsrat Windhausen

Der Ortsrat von Windhausen beschäftigte sich mit dem Haushaltsplan für dieses Jahr

...von Herma Niemann

Die Schneemassen und das Eis seien zwar inzwischen wieder weg, aber dennoch drückte der Ortsbürgermeister Burkhard Fricke auf der jüngsten Ortsratssitzung in Windhausen seinen Dank an diejenigen Hausbesitzer und Mieter aus, die in dieser Zeit ihren Räum- und Streupflichten nachgekommen seien, und lobte auch den Räumdienst von der Gemeinde Bad Grund.

Leider hätten sich einige Einwohner nicht an ihre Pflichten gehalten. „Auch wenn in diesem Winter etwas mehr zu tun war, ist es schade, dass diese Sache nicht von allen ernst genommen wurde“, betonte Fricke.

Des Weiteren nahm der Ortsrat auch den Haushaltsplan und die Haushaltssatzung inklusive der mittelfristigen Finanzplanung und Investitionen zur Kenntnis. Für die Ortschaft Windhausen sind im Plan 2021 ein Zuschuss für den FC Windhausen für die Sanierung der Heizungsanlage im Sportheim veranschlagt sowie 5.000 Euro für die Herrichtung der Mietwohnung in der Unteren Harzstraße, die seit Anfang Februar leer steht.

In seinem Bericht erwähnte der Bürgermeister der Gemeinde Bad Grund, Harald Dietzmann, dass der Rhumeverband in diesem Jahr für die Pflege des Uferbereichs Schlungwasser 10.000 Euro eingeplant habe. Zur Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms (RRPO) des Landkreises Göttingen sagte Dietzmann, dass die Frist für Stellungnahmen am 30. April ende (wir berichteten). Die hauptamtlichen Bürgermeister der kreiseigenen Städte und Gemeinde hätten eine Fristverlängerung beantragt. „Ziel ist, mit der Öffentlichkeit ins Gespräch zu kommen und sich in den gemeindlichen Gremien auszutauschen, das ist unter den aktuellen Corona-Bedingungen schwierig“, so Dietzmann.

In dem RRPO geht es für die Gemeinde Bad Grund unter anderem um ein geplantes Vorranggebiet für Windkraftanlagen am „Sollieshai“ (Gemarkung Gittelde). Grob beschrieben handelt es sich um den Bereich zwischen Gittelde, dem Taubenborn und Windhausen. „Das ist ein Standort, der sicher Kritik auslöst, nicht nur wegen der Höhe der Windräder von bis zu 240 Meter, sondern auch wegen der Nähe zur Wohnbebauung“, gibt der Verwaltungschef zu bedenken. Zudem seien der Campingplatz, der Weltwald und das Höhlenerlebniszentrum in der Nähe.

Zu guter Letzt gab Patrick Schmidt (Pro Windhausen) bekannt, dass dies wegen seines bevorstehenden Umzuges nach Badenhausen seine letzte Ortsratssitzung in Windhausen sei. „Auch wenn ich noch jung bin, danke ich Euch für die vielen Jahre. Wir konnten uns streiten, aber auch einigen“, so Schmidt. Bis Ende dieser Legislaturperiode wird wahrscheinlich Matthias Stutz nachrücken.

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Das Vereinsheim des FC Windhausen bekommt eine neue Heizungsanlage

 

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