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04.01.2021

Eine ungewöhnliche Ausstellung geht zu Ende


Jans Augat durchquerte mit Sabine Tippach die ungewöhnliche Ausstellung in Osterode

von Petra Bordfeld

Noch bis zum kommenden Mittwoch, 6. Januar, sind in den Schaufenstern der Häuser Am Schilde 12, 15 und 25  sowie in der Johannistorstraße 8 Arbeiten von Susanne Voigt, Christa Schmets, Cordula Gaebel, Werner Harms, Bernd Schneider, Bärbel Schwarze, Schulamith Schubert und Sabine Tippach zu sehen. Dann nämlich endet diese unwöhnliche Kunstausstellung.

Sie sollte im Prinzip im Kunsthaus Am Schilde 2 zu sehen sein, der zweite Lock Down ließ aber in Sabine Tippach und den ausstellenden Künstlern/innen die Idee aufkommen, die weihnachtlichen Galerien „KUNST Am Schilde und Johannistorstraße “ ins Leben zu rufen.

Dass sie damit voll ins Schwarze getroffen hatten, bekundeten die Bürger, die durch die Straßenzüge schlenderten und sich von den alles andere als leer stehenden Schaufenstern in den Bann ziehen ließen.

Zu ihnen gehörte übrigens auch Osterodes Bürgermeister Jens Augat. Er machte sich zusammen mit Sabine Tippach auf den Weg zum „Lichterzauber“, der im Kunsthaus Am Schilde 2 bis zum zweiten harten Lock Down entflammt war,  und zu dem Weihnachtsdorf in der Johannistorstraße, das mittlerweile in seinen Einzelteilen bei den kleinen Errichtern mit großem Talent zu Hause steht. Er sparte auch nicht mit Worten der Anerkennung und Bewunderung.

Vermutlich war das die Geburtsstunde der „Galerie in den Straßenzügen“ geworden. Denn Sabine Tippach konstruiert schon die nächste Ausstellung in den leerstehenden Schaufenstern.
 
BILDTEXT
Jans Augat durchquerte mit Sabine Tippach die ungewöhnliche Ausstellung in Osterode. Foto: Petra Bordfeld

 

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