Regionales / Stadt Osterode / Osterode
09.12.2020
Für die unerfüllten Wünsche
Johanna Kruse, Bianca Brmbota, Wilko Hinrichs-Stark und Susanne Saage
Kamax unterstützt Aktion Löwenmama
von Christian Dolle
Bei der Aktion Löwenmama geht es darum, dass von Kindern, die die Feiertage in einem Krankenhaus verbringen müssen, und ihren Geschwistern Wunschzettel eingesammelt werden. Diese werden dann bundesweit an teilnehmende Geschäfte verteilt wo Kunden diese Wünsche erfüllen können, so dass die Kinder zu den Festtagen ein wenig von ihren jeweiligen Krankheiten abgelenkt werden.
Initiatorin Susanne Saage engagiert sich inzwischen seit vielen Jahren, bundesweit sind Kliniken und eben auch Geschäfte an der alljährlichen Aktion beteiligt. Dennoch gibt es immer einige Wunschzettel, die am Ende übrig bleiben, weil eben jene Geschenke niemand gekauft hat. Genau dafür gibt es zum Glück immer wieder auch Unternehmen, die zwar keine Produkte haben, die Kindern Freude machen, sich aber dennoch an der Aktion Löwenmama beteiligen wollen und Geld spenden.
Diese Spenden sind ebenso willkommen, denn genau davon kauft Susanne Saage ganz knapp vor dem Fest noch jene Dinge, die ihr noch fehlen, um alle Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. In diesem Jahr wird die Firma Kamax in Osterode sehr dazu beitragen, denn dort weiß man, dass auch Osteroder Geschäfte wie beispielsweise der Spielzeugladen an der Aktion beteiligt sind und möchte gerne dazu Beitragen, dass gerade dieses ohnehin schwere Weihnachten für einige Kinder ein Stück leichter wird.
Werkleiter Wilko Hinrichs-Stark und Bianca Brmbota trafen Susanne Saage daher im Spielzeugladen und überreichten ihr einen Scheck in Höhe von 500 Euro, mit dem die Löwenmama, wie sie sagt, entweder einige kleine oder vielleicht auch wenige große Wünsche der Kinder verwirklichen kann.
„Gerade in einem Jahr wie diesem sollten wir den Blick für's wesentliche behalten“, sagt Hinrichs-Stark. Unternehmen sollten sich engagieren, ist er überzeugt, für Kinder sowieso, zudem unterstütze die Aktion ja aber auch den lokalen Handel, da die Gewinne bei den Geschäften bleiben, was ihm doppelt gut gefällt.
