Meldungen / Städtische Meldung

02.12.2020

Symbol für Nachhaltigkeit gepflanzt


Eiche im Osteroder Stadtwald als Zeichen gegen den Klimawandel

...Stadt Osterode am Harz

„Es gibt keinen Wald mehr, nur noch tote Bäume“, so die landläufige Meinung beim Anblick des Stadtwaldes. Wo das noch hinführen soll, fragen viele. In einen neuen Wald natürlich. Bäume sterben in der Tat. Vor allem die Fichte verdient bald Platz in einem Arboretum. 

Jedoch: Es stirbt nicht der Wald - er verändert sich. Bei genauerem Hinsehen kann man die Veränderungen bereits erkennen. Die Natur arbeitet kräftig dran und auch die Stadt Osterode am Harz ist dabei, ein Zukunftskonzept für den Wald zu erarbeiten.

Auch auf der Großen Bühne der Landespolitik und der kommunalen Spitzenverbände ist man aktiv. Während einer Veranstaltung des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) in Walsrode zum Thema „Nachhaltigkeit in Städten und Gemeinden“, präsentierte Stiftungsdirektorin Elisabeth Hüsing die Ziele, die sich die Stiftung Landesforsten landesweit gesetzt haben. Über 400 junge Eichen wurden als wachsende Symbole für Nachhaltigkeit den Mitgliedsstädten- und Gemeinden des NSGB zur Verfügung gestellt. Eine davon wird künftig im Osteroder Stadtwald wachsen. Bürgermeister Jens Augat pflanzte gemeinsam mit Stadtförster Rudolf Buff den kleinen Setzling am Breitenbergweg im Eipenketal.

Unser Bild zeigt die Beiden mit der eben gepflanzten kleinen Eiche. Im Hintergrund sind die Reste des einstigen Fichtenwaldes zu sehen.

 

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