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14.05.2020

Junge Union Kreisverband Göttingen unterstützt Antrag der Osteroder CDU-Ratsfraktion zur Einführung eines Jugendparlamentes


...Junge Union Kreisverband Göttingen

Ein Antrag der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Osterode am Harz fordert dort die Einführung eines Jugendparlaments. Laut Antrag der CDU-Ratsfraktion soll ein Jugendparlament in Schulen und Jugendorganisationen gewählt werden können und eine unabhängige, überparteiliche Interessenvertretung bilden. Das Parlament soll sich dann mit aktuellen Fragestellungen zu Schule, Jugendhilfe und Freizeitmöglichkeiten beschäftigen. Der Junge Union Kreisverband Göttingen unterstützt diesen Antrag vollumfänglich.

„Die Einführung eines solchen Parlaments ist gerade in Zeiten des demographischen Wandels von besonderer Bedeutung, um Jugendliche in der politischen Arbeit einzubinden und sie somit auch zu motivieren ihren Heimatort nicht zu verlassen“, betont Louis Schacht, Kreisvorsitzender der Jungen Union. Außerdem habe Osterode mit einem Jugendparlament die Chance sich als Wohnort bei jungen Menschen attraktiv zu machen. Zudem gebe es dieses Modell schon in vielen anderen deutschen und europäischen Städten. In der Stadt Göttingen ist dieses Projekt bereits angelaufen und erfreue sich eines großen Zulaufs junger Menschen.

Die Junge Union empfindet die Einführung eines Jugendparlamentes als sinnvoll und dringend notwendig. Nicht nur in Osterode und Göttingen, sondern potenziell in allen Städten des Landkreises Göttingen. Jugendlichen kann so die Chance gegeben werden sich aktiv einzubringen und eigene Ideen und Lösungsvorschläge umzusetzen. Weiterhin können so erste Erfahrungen im politischen Bereich gesammelt und Jugendliche für das Mitwirken in der Politik begeistert werden.

Darüber hinaus entstehe auch für Ratsmitglieder die Möglichkeit verschiedene Themen aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten und den Bedürfnissen von jungen Menschen in den Bereichen Schule und Freizeitgestaltung gerecht zu werden. „So können auch neue, innovative Anreize für die politische Arbeit der Parteien entstehen und gleichzeitig Nachwuchssorgen minimiert werden“, Schacht abschließend.

 

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