Kultur

15.04.2020

Corona-Krise: Kulturschaffenden suchen Kontakt zum Publikum


Virtuelle Bühne für Künstler und Veranstalter im Landkreis Göttingen

...LK Göttingen

Veranstaltungen und Konzerte sind abgesagt, Ausstellungen und Lesungen fallen aus oder werden verschoben, Theater und Museen sind geschlossen. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Bekämpfung der weltweiten Coronavirus-Pandemie treffen auch Kulturschaffende in der Region hart. Sie sind auf den Kontakt mit ihrem Publikum angewiesen, der nun nicht wie gewohnt stattfinden kann.

Damit dennoch eine Bühne zur Verfügung steht, haben das Göttinger Tageblatt, der geschäftsführende Intendant der Göttinger Händelfestspiele Tobias Wolff und der Kulturdezernent des Landkreises Göttingen Marcel Riethig gemeinsam mit einem Experten-Team eine online-Plattform ins Leben gerufen: KiSN lautet der Name der virtuellen Bühne.

Die Abkürzung steht für Kultur in Südniedersachsen. KiSN richtet sich an Kunst- und Kulturschaffende, Museen und Veranstalter, Bühnen und Spielstätten in Südniedersachsen. Sie können sich über die virtuellen Bühne mit ihrer Arbeit präsentieren, mit dem Publikum in Kontakt bleiben, neue Publikumsschichten erschließen, um Unterstützung und Spenden werben und Interesse wecken für die Zeit nach den Corona-Beschränkungen. Die Bühne ist kostenfrei.

KiSN zeigt

· Kultur aus Südniedersachsen – aktuell, live oder aus dem Archiv;

· Einblicke in die kreative Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern;

· Blicke hinter die Kulissen großer und kleiner Veranstalter;

· Interviews mit Kulturschaffenden und Veranstalter*innen.

Beiträge können Kulturschaffende über ein Formular auf der Internetseite www.gturl.de/kisn einreichen. Fragen und Anregungen nimmt das KiSN-Team per E-Mail unter kultur@landkreisgoettingen.de entgegen. Das Team hinter der Initiative: Timm Baier, Tanja Dornieden, Detlev G. Fricke, Gerhard Lenz, Olaf Martin, Peter Pawlowski, Marcel Riethig, Tobias Wolff.

 

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