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14.04.2020

Zehn Teilnehmerinnen haben Prüfung zur Schlaganfall-Helferin bestanden


Stefan Stricker und Frederike Prisett, von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Andreas Kern, Anna Hummel und Rikarda Hartl vom Pflegedienst Regenbogen freuen sich mit den zehn ehrenamtlichen Schlaganfallhelferinnen über die bestandene Prüfung

von Petra Bordfeld

Sie kommen aus dem Altkreis Osterode sowie aus dem Kreis Northeim und haben in den Räumen des häuslichen Pflegedienstes Regenborgen Südharz GmbH in Osterode, in dem auch das Schlaganfall-Büro zu finden ist, die Prüfung zu diesem Ehrenamt abgelegt und bestanden. Ihre ehrenamtliche Hilfe bieten sie ab sofort den Menschen an, die vom Schlaganfall betroffen sind. Die Koordination erfolgt über das Schlaganfall-Büro des Pflegedienstes Regenbogen.

Dieses Projekt währte fünf Monate. Leiterin war Anna Hummel, Leiterin der hiesigen Schlaganfall-Selbsthilfegruppe. Sie nahm Olga Schneider, Michaela Rettstadt und Helena Dechant aus Hörden, Katrin Krispin und Saisuda Neumann aus Herzberg, Anette Breitenbach, Olga Gauks und Nicole Hennigs aus Osterode, Kathrin Loesel aus Bad Lauterberg und Aldona Hoppmann aus Gieboldehausen die Prüfung ab, um sich am Ende zusammen mit Stefan Stricker, von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, der übrigens das bundesweite Netzwerk von Selbsthilfegruppen betreut, über das sehr gute Ergebnis zu freuen.

Zischen dem Start und dem letzten Tag galt es für die zehn Frauen, sich Basiswissen zum Thema Schlaganfall anzueignen, die Kommunikationsschulung zu absolvieren, das Sozialrecht, die Psychologischen Grundlagen und das Praxiswissen kennen zu lernen.

Für den letzten Punkt machten sich alle auf den Weg in die neurologische Asklepios-Klinik Seesen, um dort dem Vortrag von Prof. Dr. Mark Obermann und Josefine Paetel zu lauschen und sich die Klinik in deren Begleitung anzuschauen. Damit war die wichtige Verbindung zwischen Theorie und Praxis hergestellt.

 

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