Vereinsleben

25.03.2020

Windhäuser DorfVerein hat viel für die Bürger auf die Beine gestellt


Das Orga-Tema zusammen mit dem ersten Vorsitzenden (v. l.): Jörn Broihan, Bernd Rott, Martina Oppermann, Jürgen Beck, Rainer Flügge, Bernd Hausmann und Siegfried Pauls

...von Petra Bordfeld

Weil Vorstandswahlen, die eventuelle Änderungen mit sich bringen könnten, ebenso auf der Tagesordnung gestanden hatten, wie eine Neuerung im Zusammenspiel zwischen dem Runden Tisch und dem DorfVerein Windhausen, brachte die Mitgliederversammlung den Gemeinderaum der Alten Schule bald zum platzen.

Doch, weil niemand wollte, insbesondere Jürgen Beck, dass dem DorfVerein das gleiche Schicksal ereilt, wie dem ältesten Verein der Ortschaft, der Schützengesellschaft, stellte er sich erneut zur Wahl des ersten Vorsitzenden. Auch seine Frau, Veronika Beck, legte nicht den Stift der Schriftwartin aus den Händen, denn keiner wollte das Amt übernehmen. Beide wurden einstimmig wieder gewählt.
Damit dem Vorstand zukünftig Entlastung zugute kommt, wurde ein Organisations-Ausschuss ins Leben gerufen. In dem sitzen Rainer Flügge, Bernd Hausmann, Martina Oppermann, Bernd Rott und Jörn Broihan. Als Vorsitzender dieses Ausschusses wurde Bernd Rott und als sein Stellvertreter Jörn Broihan gewählt.

Doch bevor die Wahlen durchgeführt wurden, ließ Jürgen Beck erst einmal das sehr aktives 2019 Revue passieren. Er begann seinen Bericht mit einem großen Dankeschön an seine Vorstandskollegen sowie dem sehr aktiven Runden Tisch, und insbesondere den vielen Helfern, Helferinnen und Sponsoren. „Ohne euch hätten wir beispielsweise das Dorffest nicht durchführen können“.

Genau das habe schließlich das zurückliegende Jahr geprägt. Letztendlich habe es gegolten, drei Tage vorzubereiten, was am Ende auch als sehr gelungen bezeichnet werden dürfe. Der Kaffeenachmittag und der Tanzabend sowie das ausverkaufte Frühstück seien auf große Resonanz gestoßen, das Highlight sei aber wieder der äußerst gut besuchte Umzug gewesen. „Alles in allen war es ein Spitzen-Fest, das wir sicher in drei Jahren wieder mit kleinen Veränderungen durchführen werden“.
Weiter habe man das Vorhaben, an den Gedenkstein „750 Jahre Windhausen“ auf dem Kirchplatz eine Gedenktafel zur Erinnerung an die gefallenden Windhäuser in den beiden Weltkriegen anzubringen, realisiert.

Der traditonelle Adventsmarkt sei, wie in den letzten Jahren auch, wieder sehr gut angenommen worden. „Wir sind dankbar, dass der Schausteller mit seiner Zuckerbude und den Kinderkarussell dem Platz noch ein Stück mehr positive Atmosphäre verliehen hat“, so Beck weiter.

Zu Gast waren 2019 auch die Martinsbläser. Es sei übrigens sehr gut angekommen, dass sie nicht mehr an diversen Plätzen, sondern „nur“ noch an der St. Johannis-Kirche aufgespielt hatten. Viele Bürger lauschten bei Tee und Keksen den Klängen.

Auf 2020 schauend waren sich alle einig, dass eventuell zum zweiten Frühstück im Berggarten, zum Lichterfest und zu einem Bildernachmittag geladen wird. Bestimmt stattfinden wird der AdventsMarkt und die Martinsbläser werden auch wieder da sein.

WAHLEN
Ersatzkassenprüferin: Ulrike Höbelmann
Beisitzer: Jörn Broihan

 

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