09.01.2020

Gemeindebrandmeister Wenzel: „Wir haben 2019 gemeistert“

...von Petra Bordfeld

„Das Jahr 2019 ist vorbei - und ich glaube sagen zu dürfen, dass wir es gemeistert haben“, Worte von Gemeindebrandmeister Thomas Wenzel während der 125ten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Grund, wo er erstmals seinen Jahresbericht vorlegte.

Letztendlich habe man schließlich all das anschaffen oder reparieren können, was benötigt wurde, um einsatzbereit zu bleiben, „Besonders stolz dürfen wir darauf sein, dass Politik, Verwaltung und die Feuerwehr, es geschafft haben, unsere neue Drehleiter anzuschaffen“.

Außerdem genehmigte Ende Dezember 2019 der Rat der Gemeinde Bad Grund den Haushalt 2020. Daran freue in insbesondere die Tatsache, dass in ihm auch die Ersatzbeschaffung eines Logistik Tragkraftspritzenfahrzeuges seitens der Gemeinde festgeschrieben ist. Er wird gegen das LF 16 ausgetauscht und bei der Freiwilligen Feuerwehr Gittelde stationiert werden. Erfreulicher Weise werde diese finanzielle Spagat vom Land Niedersachsen gefördert.

Weiter seien die Anschaffung der abgängigen Atemschutz-Geräte und einer neuen Tragkraftspritze (PFPN 10/1000) vorgesehen. Aber auch die Beschaffung von System-Trennern steht fest.

Da all das, was schon da ist und das, was neu angeschafft wird, nicht ohne die Kameraden und Kameradinnen klappen könnte, sprach er allen ein ganz großes Dankeschön aus. „Ohne euch würde nichts funktionieren“. Ein nicht minder großes Dankeschön richtete Thomas Wenzel an die Verwaltung und Rat der Gemeinde Bad Grund. „Ich kann nur eine gute Zusammenarbeit bescheinigen, die auch Spaß macht“.

Der Gemeindebrandmeister legte abschließend noch einige Zahlen vor. So sind in den Ortswehren der Gemeinde 184 aktive Kameraden und Kameradinnen vertreten. Weiter gibt es 47 Alters- und Ehrenmitglieder sowie 22 Musikerinnen und Musiker. 1033 Bürgerinnen und Bürger unterstützen die Wehren als fördernde Mitlieder.

Auf die Einsätze zu sprechen kommende, ließ er durchblicken, dass es im zurückliegenden Jahr 136 und damit fünf weniger als 2018.

Mit dem Wunsch dass alle Kameradinnen und Kameraden ein einsatzruhiges Jahr 2020 haben mögen, schloss der Sprecher seinen Bericht.