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04.01.2020

Drei Jugendwehren trafen sich zur JHV des EisBaGGi


Die Jugendwarte und deren Stellvertreter vom EisBaGGi sowie die beiden fleißigsten Dienstbesucher und die neugewählten Gittelder Jugendsprecher zusammen mit Benjamin Karl (re.)

...von Petra Bordfeld

Die Jugendfeuerwehren Eisdorf, Gittelde und Bad Grund, die seit vier Jahren die EisBaGGi sind, hatten sich zu ihrer gemeinsamen Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus der Gittelder Wehr getroffen. In deren Mittelpunkt standen neben den Berichten auch diverse Wahlen und Ehrungen.

Während sich Gitteldes Jugendfeuerwehrwart Benjamin Karl und seine Stellvertreterin Anna Weiß nicht noch einmal zur Wahl stellten, und sich über Fabian Räckel sowie Toni Hartmann – als deren Nachfolger freuten, wurde die Jugendwartin der Eisdorfer Nachwuchswehr, Laura Wenzel, einstimmig wiedergewählt. Für Gittelde galt es aber auch noch, einen Jugendsprecher und dessen Stellvertreter zu bestimmen. Die einstimmige Entscheidung fiel auf Marian und Jannis.

Da Xenia, von der Eisdorfer Jugendwehr, an 27 von 36 Diensten teilgenommen hatte, und Marian, von der Gittelder Jugendwehr, nur ein einziges Mal gefehlt hatte, erhielten beide ein Anerkennungsgeschenk. Wer in Bad Grund der Fleißigste gewesen ist, wird erst während der Jahreshauptversammlung der aktiven Wehr Bergstadt bekannt gegeben.

Gitteldes Ortsbürgermeister Olaf de Vries versicherte in seinem Grußwort, dass er froh und glücklich darüber sei, so viele junge Leute anzutreffen. Beweise das doch, wie gut der Zusammenschluss der drei Jugendwehren war, der ihrer Eigenständigkeit keinen Abbruch getan hat. „Ihr seid mit eurem Entschluss Vorreiter gewesen“. Eisdorfs Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke schloss sich den Worten ihres Ehrenamtskollegen an.

Für Bad Grund grüßte Florian Albrecht, denn der Jugendwart ist auch gleichzeitig stellvertretender Ortsbürgermeister der Bergstadt.
Denis Stafinger, Gitteldes stellvertretender Ortsbrandmeister, vertrat ebenfalls die Ansicht, dass der offene Zusammenschluss die richtige Entscheidung gewesen war. „Macht weiter so, denn irgendwann werdet ihr in die Einsatzabteilungen kommen, in denen ebenfalls auch zusammen gearbeitet wird“.

Bei ihrem Jahresbericht ließen die Jugendwarte nicht nur mittels Worten, sondern auch vielsagenden Bildern das ereignisreiche Jahr Revue passieren. Als erstes legten sie die Mitgliederzahlen vor, welche deutlich machten, dass der gemeinsam beschrittene Weg der richtige gewesen war.

Neben den 36 Dienstabenden seien eine Schaudarstellung rund um das Schützenhaus Gittelde, Gemeindewettbewerbe und der Besuch der Felswerke in Münchehof durchgeführt worden. Man habe aber auch Männchen aus wasserführenden Armaturen gebaut und Drehleiter-Modelle zusammengesteckt.
Der gemeinsame Dienst mit der Kinderwehr habe ebenso auf den Plan gestanden und sei sehr gut angekommen. Die Wettbewerbe in Badenhausen, welche erstmals mit den Jugendwehren der Ortswehren der Stadt Osterode durchgeführt wurden, seien auch sehr gut angekommen. Nichts anderes dürfe über die Tagesfahrt in den Serengetipark und über das Völkerballturnier in Bad Grund gesagt werden.

Jugendsprecherin Toni ließ die Versammlung wissen, was EisBaGGi für gut befunden hatte. Die Schaudarstellung sei ebenso fantastisch gewesen, wie das Basteln, das Völkerballtournier, der Besuch des Steinbruchs und des Serengetipark sowie das Grillen mit den Eltern. Nicht so gut gelaufen seien Vorbereitungen auf die Wettkämpfe gewesen. Für 2020 steht das Schlittschuhlaufen in Bad Sachsa ebenso auf der Wunschliste, wie der Besuch der Kletterhalle in Osterode, feuerwehrtechnische Dinge, Übungen mit Wasser, Gerätekunde und die Wiederholung der Vorbereitung für die Jugendflamme.

Christin Renner dankte dem aus dem Amt geschiedenen Benjamin Karl. „Wir haben sehr gerne von Benni gelernt und hoffen, dass er uns weiter zur Seite steht“.
Benjamin Karl wiederum sprach dem tollen EisBaGGi-Team ein großes Dankeschön für das aus, was man geschafft habe und schaffen werde. „Danke an alle für die letzten vier Jahre, in dem wir den richtigen Schritt gegangen sind“.

 

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