Im Jugendcafé Badenhausen stieg eine zünftige Halloween-Party

...von Petra Bordfeld

Das Jugendcafé Badenhausen hatte sich für einen langen Abend in eine Fledermaushöhle verwandelt, in der sich aber auch zahlreiche weibliche und männliche Vampire, Zombies, ein Gruselschneewittchen und die Oberhexe eingefunden hatten. Sie wollten alle auf Initiative von Jugendpflegerin Melanie Henschel und deren Team zünftig Halloween feiern.

Da auch ungeschminkte Wesen es wagten, an der Fete teilzunehmen, wurden diese schnell passend zu dem Abend umgestaltet. Ein Tattoo gab es auch noch auf Wunsch.
Spiele, die die Geschicklichkeit und Geduld der erforderten, wie etwa „Sushirollen stapeln“ bei dem Klorollen mit langen Spießen aufeinander gestapelt werden mussten oder der Teebeutelweitwurf, waren der Renner an diesem Abend.

Beim Spinnenrennen mussten diese Wesen, deren Netzte die Wände „zierten“ mittels Strohhalm in Bewegung gesetzt werden. Nicht minder großen Zuspruch erhielten die Tänze nach gar nicht so gruseliger Musik. Ein Highlight war zu der Musik „Limbo“ zu tanzen. Davon bekam keiner genug. Auch bei der klassischen „Reise nach Jerusalem“ wurde der Ehrgeiz bei den nimmermüden Kreaturen geweckt. Ein echter Spaß!
Da all diese Aktionen auch hungrig und durstig machten, warteten die „Wurmbowle“ und grün-roter Wurmwackelpudding darauf, genossen zu werden.

Als die Halloween-Stunden vorbei waren, machten sich alle wieder, zu Mensch geworden, auf den Heimweg, in Gedanken weilen sie aber schon bei Halloween 2020. Da wollen sie nämlich im Jugendcafé Badenhausen wieder dabei sein.