08.10.2024, 11:00 - 14:00 Uhr, Walkenried
Familien-Ferienwanderung von Walkenried ins „Reich der Zwerge“
Gibt es tatsächlich Zwergenhöhlen im Südharz? Wer bewohnt die Gipskarstregion wirklich? Was ist das eigentlich, „Gipskarst“, und was macht die Region so einzigartig? Diesen und weiteren interessanten Fragen möchte das Herzberger Team des Landschaftspflegeverbandes Göttingen e.V. im Rahmen des Hotspot-Projektes „Naturschatz Gipskarstlandschaft Südharz“ am Dienstag, den 8. Oktober 2024 gemeinsam mit Kindern und deren Familien nachgehen.
Auf einer Herbstferienwanderung mit sehr abwechslungsreicher Wegführung durch die spannende Welt des Südharzer Gipskarstes lernen wir „Baumhexen“ und ihre Mitbewohner kennen, besuchen Zwerge in ihren Höhlen, sehen einer Quelle beim Sprudeln zu, steigen über bizarre Wurzeln und schleichen durchs Schilf. Dabei beobachten wir die Natur, erfahren viel Interessantes über die Landschaft mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt und testen gemeinsam unser Wissen bei einem Rätsel- und Spielwettbewerb. Die Strecke führt vom Bahnhof Walkenried entlang der Klosterteiche, über die Höllsteinklippe zur Zwergenkirche und nach einem Abstecher zur Spatenbornquelle zurück zum Bahnhof Walkenried.
Treffpunkt: Bahnhof Walkenried (kostenfreie Parkplatz vorhanden)
Strecke: 5,5 km, leichte Wanderung, nicht barrierefrei, geeignet für Kinder ab 7 Jahre
Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, Verpflegung und Getränke und evtl. Insektenschutz. Anmeldungen sind für die Planung erwünscht, aber auch spontane Besucher:innen sind willkommen!
Kontakt: LPV Göttingen e.V., Projektbüro Herzberg, Silke Staubitz, Tel.: 05521 8719914, E-Mail: silke.staubitz@lpv-goettingen.de
Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie durch das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz (MU), den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), den Landkreis Göttingen und die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung.